Meine 52 besten Tipps für dein starkes Unternehmen 2021 – Tipp 39: Das ist Chefsache!

Was ist für dich Chefsache? Welche Aufgaben, Themen oder Vorgänge in deinem Unternehmen sind dir so wichtig, dass du dich ihrer persönlich annimmst? Von welchen Faktoren machst du es abhängig, eine Angelegenheit zur Chefsache zu erklären? Du siehst, als Business Coach geht es mir heute um deine Prioritäten als Unternehmer*in. Darum, wie du sie im Normalbetrieb und in der Krise richtig setzt und damit unternehmerischen Erfolg zur Chefsache machst.

Tipp 39: Das ist Chefsache!

Alles Chefsache oder was?

Als Unternehmer*in bist du die*er Chef*in in deinem Unternehmen. Du bist die Führungskraft, die je nach Unternehmensgröße andere Führungskräfte führt, die wiederum Teams bestehend aus Mitarbeiter*innen führen.

Je nachdem, wie du dein Unternehmen organisiert hast, erfüllst du bestimmte Aufgaben:

  • Du repräsentierst dein Unternehmen.
  • Du setzt die unternehmerischen Ziele.
  • Du verteilst Aufgaben zu deren Erreichung und Verantwortungen dafür.

Diese Beispiele wären dann Chefsachen.

Als „Chefsache“ gilt alles, was du als Unternehmenschef*in selbst erledigst, weil es für dich von

  • höchster Bedeutung,
  • höchster Wichtigkeit
  • und/oder höchster Dringlichkeit ist.

Wie wird eine Sache zur Chefsache?

Es gibt mehrere Wege, wie eine Sache auf deinem Tisch landet:

  • Du holst sie dir und machst sie zur Chefsache – Chefsache wird, was du dazu machst!
  • Deine Mitarbeiter*innen tragen sie an dich heran und machen sie zur Chefsache.
  • Auftraggeber*innen, Lieferant*innen oder Kund*innen übertragen sie dir und machen sie zur Chefsache.

Mach nur wirkliche Chefsachen zur Chefsache!

Als Unternehmer*in brauchst du ein sicheres Gespür dafür, welche Aufgabe du deinen Mitarbeiter*innen überlässt und welche nicht. Deine Entscheidung hat mit Vertrauen in deren Fähigkeiten ebenso zu tun wie mit deiner Verantwortung fürs große Ganze. Die richtige Balance zwischen selber machen und machen lassen ist nicht immer leicht – das weiß ich nur allzu gut, schließlich habe ich fast 25 Jahre ein international erfolgreiches Unternehmen geführt.

Eins habe ich dabei gelernt: Machst du eine Aufgabe plötzlich zur Chefsache, an der deine Mitarbeiter*innen bereits arbeiten, stößt du sie mitunter gehörig vor den Kopf: Du signalisierst ihnen, dass du glaubst, dass sie diese Aufgabe nicht erfüllen könnten, wie du es kannst. Das hat Folgen: Deine Mitarbeiter*innen fühlen sich nicht gut genug, um deinen Ansprüchen zu genügen. Das Gefühl bremst ihre Motivation und Leistungsbereitschaft. Es kann sogar die Bindung deiner Mitarbeiter*innen an dich und dein Unternehmen schwächen.

Mein Tipp damit das nicht geschieht: Zeige als Unternehmer*in Mut zum Delegieren!

Frage dich dazu:

  • Welche Aufgaben kannst nur du als Chef erledigen?
  • Welche Aufgaben solltest du als Chef erledigen – brauchst jedoch Hilfe aus dem Team dafür?
  • Welche Aufgaben können Kolleg*innen besser erledigen als du?

Indem du diese Fragen beantwortest, kannst du aus der Fülle der vermeintlichen Chefsachen die tatsächlichen herausfiltern. Und nur die erledigst du als Chef, alle anderen delegiere!

Wünschst du dir meine Unterstützung dabei, unternehmerische Prioritäten zu setzen? Als Business Coach und internationale Unternehmerin biete ich dir diese gerne an – kontaktiere mich gleich hier!

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New Normal macht Chefsache!

Die Pandemie hat unser System erschüttert. Sie beschleunigte laufende Prozesse und setzte neue in Gang. Das hat auch Auswirkungen darauf, was jetzt – in der Krise – Chefsache ist und was nicht.

Als Unternehmer*in und Business Coach helfe ich Unternehmer*innen wie du eine*r bist seit Monaten dabei, fit für die neue Normalität (das sogenannte New Normal) zu werden. Neu daran ist, dass für viele Unternehmer*innen andere Güter knapp sind, als noch vor der Krise.

Ein Großteil der Unternehmer*innen, die ich derzeit coache, klagt über knappe Kassen, denn die wurden geleert, um mit den Folgen der Pandemie fertig zu werden: Auftragseinbrüche, Lieferkettenrisse, Marktverschiebungen, Kurzarbeit, um nur ein paar Beispiele zu nennen, die so richtig ins Geld gingen und noch immer gehen. Die Unternehmen haben ihre Reserven aufgebraucht. Und auch von Seiten des Staates ist der sie unterstützende Geldfluss begrenzt, zumal der Staat sich dafür hoch verschuldet.

Geld ist knapp – mach die finanzielle Lage deines Unternehmens jetzt zur Chefsache!

Die Pandemie verschärfte zudem die schon aufgrund des demografischen Wandels kritische Situation am Arbeitsmarkt: Das Gut Arbeitskraft ist knapper denn je. Viele meiner Coachies suchen derzeit nach Mitarbeiter*innen für ihre Unternehmen.

Arbeitskraft ist knapp – mach die Suche nach Mitarbeiter*innen jetzt zur Chefsache!

Für Letzteres empfehle ich dir ein schrittweises Vorgehen:

  1. Mach eine strategische Bedarfsanalyse deines Personals! Berücksichtige dabei deinen aktuellen Bestand wie deinen künftigen Bedarf! Dazu musst du die Rolle festlegen, die du mit deinem Unternehmen in drei bis fünf Jahren auf dem Markt spielen willst. Formuliere deine aktuellen und künftigen Anforderungen. Prüfe, wie zukunftstauglich deine Strukturen und Prozesse sind. Leite daraus ab, was deine künftigen Mitarbeiter*innen mitbringen müssen.
  2. Arbeite heraus, was dich als Arbeitgeber*in attraktiv macht. Kommuniziere und begründe transparent, was du zu bieten hast und was du nicht bietest.
  3. Professionalisiere den gesamten Prozess der Suche nach Mitarbeiter*innen, ihrer Gewinnung und Bindung ans Unternehmen!

Du siehst, es gibt für dich als Unternehmer*in viel zu tun!

Kontaktiere mich zu einem ersten Gespräch, wenn du meine Unterstützung dabei wünschst, deine Prioritäten auf das New Normal auszurichten!

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Mach Chefsachen!
Dein Business Coach Nelly Kostadinova

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