Du hast deinen Job verloren. Warum auch immer. Der Jobverlust verändert dein Leben von heute auf morgen: Dein geregeltes Einkommen fällt weg. Du hast keine Aufgabe mehr. Du machst dir Sorgen um deine Zukunft, gegebenenfalls auch um die deiner Familie. Zu Recht. Doch bei allem Verständnis für deine Lage, versinke jetzt nicht in Selbstmitleid! Zwar ist jetzt eine Tür vor deiner Nase zugegangen, aber bitte: Schau dich um! Es gibt so viele andere Türen für dich! Lass dir von mir erklären, warum dein Jobverlust die Chance deines Lebens sein kann!
… und dann sagte der Chef mir aus heiterem Himmel, dass er mir kündigt. Damit habe ich im Leben nicht gerechnet! Das verkrafte ich nicht“, klagte mir Jan sein Leid. Seinen Schock hatte er überwunden, jetzt zerrissen ihn Wut und Enttäuschung. Langsam machte sich auch Angst in ihm breit.
Ich hatte Verständnis für die Gefühle des 42-Jährigen. Ein plötzlicher Jobverlust reißt einem den Boden unter den Füßen weg. Doch als Coach ist mir auch klar, wie lähmend gerade Wut und Angst wirken können.
Plötzlicher Jobverlust: Schau nach vorn!
Deshalb führte ich Jan mit folgenden Fragen aus seinem Gefühlschaos:
- Warst du in deinem Job glücklich?
- Hat dir deine Arbeit Spaß gemacht?
- Hast du dich sonntags auf den Wochenstart gefreut?
- Empfandest du Befriedigung beim Erledigen deiner Aufgaben?
- Warst du Teil eines gut funktionierenden Teams?
- Hast du dich mit deinen Kollegen und Vorgesetzten gut verstanden?
- Hattest du gesundheitliche Beschwerden, die sich bei der Arbeit verstärkten?
Schon auf die erste Frage, antwortete Stefan nur zögerlich: „Glücklich? Meine Arbeit muss mich doch nicht glücklich machen! … Oder?“ Verunsichert schaute mich der Mann an.
Ich bohrte tiefer. „Wie bist du zu diesem Job gekommen?“, fragte ich Jan. „Ist es dein Wunschjob gewesen?“ Es stellte sich heraus, dass Jan seinen Job über einen Bekannten gefunden hatte und schon mit einem leicht mulmigen Gefühl gestartet war. Das trug er über die Jahre immer bei sich. Denn auch wenn er sich mehr und mehr in seine alltäglichen Aufgaben einfuchste, streifte die Tätigkeit sein eigentliches Herzensding nur am Rande.
Was ist dein Ding?
Unser Coaching-Talk näherte sich damit einem wichtigen Punkt: „Was ist dein Ding, Jan?“, hakte ich nach. „Ich würde sehr gerne direkt mit Menschen arbeiten“, antwortete Jan mir, ohne lange nachzudenken. „Von Angesicht zu Angesicht beraten und helfen, das richtige Produkt oder die richtige Dienstleistung auszuwählen und gegebenenfalls noch passgenau auf die individuellen Bedürfnisse zuzuschneiden. Das kann ich am besten.“
Als ich Jan als Nächstes fragte, ob ihm sein alter Job die Gelegenheit zu direktem Kundenkontakt bot oder noch hätte bieten können, verneinte er dies. Er ergänzte, dass er sich damit längst abgefunden hätte. Ich konfrontierte Jan an dieser Stelle damit, dass dieser Rückzug ein Grund dafür gewesen sein könnte, dass er in seinem Job nicht glücklich geworden war. Denn wer seine Träume aufgibt, der beraubt sich der Chance, Befriedigung aus seinem Job zu ziehen.
Nach und nach kam Jan im weiteren Verlauf unseres Coachings darauf, dass er seinem alten Job nicht mehr hinterher zu weinen brauchte. Stattdessen war die Analyse der aktuellen Lage angesagt. Ebenso der Blick nach vorn.
Wünschst du dir einen Coach an der Seite, der dir dabei hilft, mit einem unbefriedigenden Job abzuschließen, und der dich fit für deinen neuen Wunschjob macht? Dann verlier keine Zeit und kontaktiere mich gleich hier:
Finde dein Ding!
Finanziell war Jan für eine Weile abgesichert. Arbeitslosengeld und eine kleine Abfindung deckten die zu erwartenden Kosten. Und sie verschafften Jan die Gelegenheit, sich beruflich neu aufzustellen. Ich riet Jan ganz klar davon ab, den ersten Job anzunehmen, der sich ihm bot. Vielmehr arbeitete ich mit ihm an seiner Positionierung. Jan musste Antworten auf Fragen wie diese finden:
- Was ist mein Beruf, wofür sehe ich mich berufen?
- Was sind meine Stärken, was meine Schwächen?
- Was wünsche ich mir an erfüllenden Tätigkeiten?
- Was kann ich schon, was müsste ich noch lernen, um meinen Wunschjob auszuüben?
- Wie viel möchte ich arbeiten und wie viel möchte ich verdienen?
- Was wünsche ich mir von meinem künftigen Arbeitgeber neben einem wertschätzenden Gehalt noch an Leistungen?
- Wie wichtig sind mir Karriere-Optionen?
Nach zwei, drei Coachings war Jan klar, was er beruflich wollte – und was nicht. Diese Klarheit half ihm bei der Suche nach einem neuen Job immens. Er führte Bewerbungsgespräche und forderte ein, was er sich wünschte. Es dauerte nicht lange, da fand er ein Unternehmen, das ihn wollte und bereit war, seinen Wünschen – finanziell, arbeitszeit- und arbeitsplatztechnisch – zu entsprechen.
Die Frage, ob Jan in seinem neuen Job glücklich ist, musste ich ihm gar nicht erst stellen, als wir uns wiedertrafen. Das sah ich ihm direkt an! Du solltest ihn mal sehen: Jan geht mit einer ganz neuen Haltung, auch Körperhaltung, zur Arbeit! Er wirkt größer, jünger und deutlich fitter. Er sieht aus, als hätte er sein Ding gefunden.
Und darauf kommt es an! Du verbringst ein Drittel und mehr deines Tages auf der Arbeit. Das hat einen Effekt auf dich und dein Leben. Entweder ist dein Job ein Energieräuber oder es ist der Ort, an dem du in einen gesunden Energieaustausch treten kannst. Entweder macht er dich glücklich oder unglücklich. Mein Rat: Sei dir unbedingt zu schade für einen Job, der dich unglücklich macht!
Mach dein Ding!
Aus Erfahrung mit unzähligen Coachees weiß ich eins: Du hast die Wahl! Es ist deine Entscheidung, ob du einen Job annimmst und behältst, der dich glücklich macht – oder nicht. Ich weiß auch, wie schwer es vielen fällt, sich aus unbefriedigenden Jobs zu lösen. Aber Jans Beispiel zeigt dir, dass sich die Überwindung lohnt, vorausgesetzt, du weißt, was dein Ding ist!
Ich kann dir dabei helfen, dich nach einem Jobverlust neu zu positionieren und dein Ding zu machen. Kontakte mich gleich hier!
Dein Coach Nelly Kostadinova
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