So beeindruckst du Menschen! (3/52)

Ganz gleich, ob du jemanden privat oder beruflich triffst, der erste Eindruck, den du bei anderen hinterlässt, entscheidet maßgeblich über den weiteren Verlauf der Begegnung und eine daraus entstehende Beziehung. Wissen solltest du, dass deine Mitmenschen nur Sekundenbruchteile brauchen, um sich ein Bild von dir zu machen. Ich erkläre dir heute, wie du diese kurze Zeitspanne nutzt, um genau den Eindruck zu erzielen, den du dir wünschst.

So beeindruckst du Menschen! (3/52)

Dein Leben ist eine Kette von Begegnungen mit anderen Menschen. Immer wieder triffst du dabei auf Unbekannte. Du bekommst damit auch immer wieder die Chance, einen ersten Eindruck zu hinterlassen (mein Video zum Thema).

Es gibt Studien, die besagen, dass ein aufgeschlossener, kontaktfreudiger (extrovertierter) Mensch im Laufe seines Lebens zwischen 50 und 60 Menschen persönlich kennen lerne, während ein zurückhaltender (introvertierter) Mensch auf etwa die Hälfte komme. Zu diesen persönlichen Beziehungen musst du dann noch unendlich viele Begegnungen mit Menschen addieren, aus denen keine persönliche Beziehung erwächst.

Der erste Eindruck ist entscheidend dafür, ob aus den Unbekannten Partner*innen, Freund*innen, Kolleg*innen werden. Es lohnt sich, daran zu arbeiten, welchen ersten Eindruck du hinterlässt. Forscher*innen fanden heraus, dass dieser recht stabil ist – und das weitere Verhalten der Menschen dir gegenüber maßgeblich bestimmt, die du triffst.

Wichtige Faktoren, die den ersten Eindruck beeinflussen

Es gibt viele persönliche Faktoren, mit denen du andere auf den ersten Blick, mit dem ersten Wort beeindruckst. Dazu gehören dein/

  • Geschlecht,
  • Alter,
  • Ethnie,
  • Kultur
  • Sprache und Akzent,
  • Aussehen,
  • Körperhaltung
  • und deine Stimme.

Du siehst, dass darunter neben Faktoren, die du nicht beeinflussen kannst, viele Faktoren sind, auf die du Einfluss nehmen kannst.

Wissen solltest du zudem, dass auch der Rahmen (die Kulisse), in dem deine erste Begegnung mit Menschen stattfindet, für den ersten Eindruck, den du machst, eine Rolle spielt. Ebenso die Zahl der Menschen um dich herum (die Mitspieler und/oder Zuschauer).

Wünschst du dir einen Coach, der mit dir zusammen an deinem ersten Eindruck feilt? Dann verlier keine Zeit und kontaktiere mich gleich hier:

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Du bist der Regisseur deines ersten Eindrucks

Sei dir im Klaren darüber, dass du bestimmst, welchen ersten Eindruck andere von dir bekommen. Ich zeige dir im Folgenden Schritt für Schritt, worauf es dabei ankommt.

  • Der erste Eindruck ist heute meist schon der zweite!

Wir haben das Jahr 2022. Du kannst dir sicher sein, dass der erste Eindruck, den du bei einem geplanten Aufeinandertreffen auf dein Gegenüber machst, gar nicht der erste ist. Denn ganz gleich, ob es sich um eine private oder eine berufliche Begegnung handelt, du wurdest mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vorab ausgecheckt: anhand deiner Auftritte in den Sozialen Medien (Facebook, Instagram), Business-Netzwerken (LinkedIn, Xing) oder auf deinen Internetseiten.

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Dieser erste Online-Check führte bei deinem Gegenüber zu einem ersten Eindruck über dich – und den hat sie*er bei eurer ersten Begegnung bereits mit dabei.

Für dich heißt das: Um einen bestimmten ersten Eindruck bei deinen Mitmenschen zu erwecken, sei es, um einen Job oder ein Amt zu bekommen oder eine*n Partner*in fürs Business oder Leben zu finden, musst du auch deine Onlinepräsenz entsprechend gestalten.

  • An einer glatten Oberfläche bleibt nichts haften!

Selbstverständlich kannst du die erste Frage in einem Gespräch – und die gilt zu 99 Prozent deiner aktuellen Befindlichkeit – mit einer höflichen Floskel beantworten. Doch meist bleibt ein „Danke. Gut.“ oberflächlich und der erste Eindruck damit unspektakulär. Du verschenkst damit die Chance, einen Eindruck zu machen, der in Erinnerung bleibt. Deshalb rate ich dir: Begründe deine Antwort persönlich und/oder strategisch. Je nach Anlass der Begegnung kannst du antworten, warum es dir geht, wie es dir geht. Gib etwas von dir preis, öffne dich und zeige damit Authentizität. In einem Bewerbungsgespräch für ein Praktikum oder den ersten Job kannst du antworten, „Danke. Mir geht es gut, denn ich habe mein ganzes Studium lang auf die Chance hingearbeitet, in Ihrem Unternehmen an der Lösung des Problems X, Y oder Z mitwirken zu können.“ Damit führst du dein Gegenüber strategisch zu deinen Werten – hier: Ausdauer, Geduld, Beharrlichkeit, Zielstrebigkeit, Erfolg.

  • Nicht nur ein Spiegel spiegelt wider!

Der erste Eindruck ist ein Mix aus Optik und Haltung. Wobei Letztere aus deinem Verhalten und deiner Körperhaltung resultiert. Je nach Anlass der ersten Begegnung mit dir Unbekannten solltest du dich entsprechend pflegen, kleiden und bewegen. Das klingt einfach, ist bei genauerer Beschäftigung jedoch schwerer, als du denkst. Du musst wissen, dass niemand dich mit deinen Augen sieht. Und, dass du dich niemals von allen Seiten selbst sehen kannst. Es gibt immer einen Unterscheid zwischen dem Eindruck, den du von dir hast, und dem, den andere von dir haben. Deshalb macht es Sinn, dass du dich erstens mit dir vertraut machst. Am besten vor dem Spiegel. Über Mimik und Gestik bis du sie beherrschst. Zweitens solltest du deine Wirkung auf andere kennen lernen. Dazu kannst du dich zum Beispiel in verschiedenen Bewerbungs-Outfits fotografieren und Menschen in deinem Umfeld bitten, diese zu beurteilen.

Das Wichtigste für deinen ersten Eindruck: Sei immer du selbst!

Lass mich auf das zurückkommen, was ich dir am Anfang sagte: Der erste Eindruck ist eine Sache zwischen Menschen, die sich zum ersten Mal begegnen. Ganz gleich, wer dein Gegenüber ist, ob jung oder alt, weiblich, männlich oder divers, mehr oder weniger erfolgreich, glücklich oder unglücklich, redselig oder wortkarg – es ist ein Mensch. Ein Mensch wie du.

Deshalb rate ich dir:

  • Sei immer du selbst!
  • Erweise deinem Gegenüber den Respekt, den du dir von ihr*ihm wünschst.
  • Interessiere dich für sie*ihn mit dem Interesse, dass auch dir entgegengebracht werden soll. Studien belegen, dass deine Sympathiewerte mit dem Interesse steigen, dass du an anderen zeigst. Interessiert zu sein ist wichtiger, als interessant zu sein!
  • Zeige deine Gefühle, wie es dir für den Anlass der Begegnung angemessen und richtig erscheint. Alles andere wärest nicht du.
  • Verstelle dich nicht. Weder für den besten Job noch die*den attraktivsten Businesspartner*in oder Lebenspartner*in. Das Schauspiel fliegt früher oder später auf. Und die Beziehung scheitert entsprechend.

Ich kann dir dabei helfen, dich so zu zeigen, dass dein erster Eindruck die Wirkung erzielt, die du dir wünschst. Kontakte mich gleich hier!

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Dein Coach Nelly Kostadinova

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