Übe dich in positiver Einstellung!

Du hast die Wahl: Du kannst dein Leben entweder als Optimist*in oder als Pessimist*in leben. So oder so, du wirst immer wieder vor dem ein oder anderen Problem stehen. Doch während du als Optimist*in in jedem Problem eine Aufgabe siehst, ist jede Aufgabe für dich ein Problem, wenn du sie als Pessimist*in betrachtest. Deine Einstellung zum Leben kann dir Motor oder Bremse sein. Entscheide dich! Wie du dich positiv aufs Leben einstellst, um dieses zufrieden und erfolgreich zu führen – das zeige ich dir im heutigen Training.

Übe dich in positiver Einstellung

Wer bist du: Optimist oder Pessimist?

Als Optimist trägt dich eine Haltung, die lebenbejahend geprägt ist. Du bist zuversichtlich und betrachtest Gegenwärtiges und Zukünftiges mit positiven Erwartungen. Du rechnest stets mit dem Besten.

Als Pessimist dagegen erwartest du nur Negatives: heute und morgen. Du rechnest mit dem Schlimmsten – immer. Mit dieser negativen Erwartungshaltung – bestenfalls neutral, schlimmstenfalls im Minus, aber nie im Plus – schützt du dich vor „bösen“ Überraschungen und Enttäuschungen.

Kaum eine*r von uns ist durch und durch Optimist*in oder Pessimist*in. Wir alle leben in einer Welt. Wir alle erleben diese als die Realität, die den Rahmen für unser Sein und Bewusstsein schafft. Doch während die*der eine eher optimistisch durchs Leben geht, tut es die*der andere eher pessimistisch. Die Ursachen dafür sind noch längst nicht umfänglich erforscht. Man weiß aber, dass eine positive Einstellung nur zu etwa einem Viertel ererbt ist. Dieser Fakt ist für mich als Charisma Coach eine Herausforderung – und so trainiere ich meine Coachees darin, optimistischer zu werden.

Auf meinem Youtube-Kanal habe ich ein Video für dich, in dem ich dir die Geschichte von Toto, dem Eisverkäufer, erzähle und dir zeige, wie du zu einer positiven Einstellung kommst. Zum Übungsvideo bitte hier entlang:

Charisma Coach Nelly Kostadinova: Mein Übungsvideo für eine positive Einstellung

Was bringt dir eine positive Einstellung?

Kein Mensch denkt und fühlt wie du. Kein Mensch betrachtet die Welt wie du. Denn du bist einzigartig. Das heißt: Das Bild, das du dir von dir selbst und der Welt machst, ist keine 1:1-Aufnahme der Wirklichkeit, sondern immer eine persönliche Momentaufnahme. Denn in dein Bild fließen dein Wissen, deine Erfahrungen und deine Gefühle mit ein. Du fokussierst dich beim Erschaffen deines Weltbildes auf das, was dir wichtig erscheint – zumindest für den Moment. Du holst Teile der Wirklichkeit in den Vordergrund, rückst andere in den Hintergrund und lässt wieder andere gar ganz außer Betracht.

Du siehst, einen großen Teil dessen, was dich und dein Weltbild – und daraus resultierend deine Lebenshaltung – ausmacht, erschaffst du selbst in deinen Gedanken. Und das ist gut so, denn das heißt auch, dass du dir bewusst eine positive Einstellung zulegen kannst, die dich beflügelt. Wer die Welt optimistisch betrachtet, sieht Hürden, die es zu überwinden gilt. Wer pessimistisch um sich schaut, lässt sich von den Hürden bremsen oder gar ausbremsen. Optimist*innen erkennen das Leben in seiner Fülle, Pessimist*innen betrachten es aus einem tief in ihnen verankerten Mangeldenken und Mangelfühlen heraus. Ein*e Optimist*in sieht, was da ist, ein*e Pessimist*in, was fehlt.

Während sich Pessimismus wie Sand im Getriebe deines Systems verhält, der dessen reibungslosen Lauf zunehmend erschwert und es schlimmstenfalls zum Stillstand bringt, ist Optimismus dein Treibstoff, der dich voranbringt und dich auf der Strecke hält, hinauf, hinab und um jede Kurve.

Nun ist die Welt weder per se gut, noch schlecht. Doch je nachdem, für welche Weltanschauung, die optimistische oder die pessimistische, du dich entscheidest, siehst du die Welt entsprechend gut oder schlecht.

Optimist*innen sagt man nach, dass sie unter anderem

  • erfolgreicher
  • glücklicher
  • gesünder
  • produktiver
  • selbstbewusster
  • selbstsicherer
  • zufriedener
  • zuversichtlicher

seien als Pessimist*innen.

Kennst du schon mein Charisma Coaching? Hier erfährst du mehr dazu: Mehr erfahren zu Nelly Kostadinovas Charisma- und Präsentationstraining

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11 Übungen für eine positive(re) Einstellung

 

1. Lächle!

Selbst dann, wenn du aus dem Nichts heraus und grundlos einfach lächelst, meldest du deinem Gehirn damit: Ich lächle. Es nimmt daher an, dass du Grund zum Lächeln hast und schaltet dein System auf Lächeln um. Du fühlst infolgedessen positive Gefühle. Probiere es aus!

2. Differenziere!

Etwas läuft schief? Sieh genau hin, was und warum! Identifiziere die Ursache und benenne sie konkret. Damit verhinderst du eine pauschalisierende Einstellung wie „Alles ist doof!“ und gibst dir die Chance, neben dem Schiefen auch das Gerade zu sehen.

3. Verändere!

Du hast etwas erkannt, was schiefläuft? Ändere das! Damit machst du dich von einer*m Betrachter*in und Bewerter*in zur*m Macher*in und Veränderer*in.

4. Lass los!

Dein Blick aufs Heute und Morgen ist geprägt von dem, was du aus deiner Vergangenheit bis zum Gestern weißt und kannst und fühlst. Indem du insbesondere negative Erinnerungen loslässt, befreist du dich von Ballast, der dich im Gestern hält, und machst dich frei, um heute an deinem neuen Morgen zu arbeiten. Sei dir dessen bewusst, dass dein Heute das Ergebnis deines Handelns von gestern ist. Du musst daher heute anders handeln, wenn du morgen etwas Neues erleben möchtest. Gestalte deine Zukunft!

5. Widerlege!

Negative Gedanken wachsen in einer Gedankenwelt, in der Mangel, Angst und Sorgen zuhause sind. Prüfe, ob es dir tatsächlich an etwas mangelt, du Grund zu Angst und Sorge hast. Falls nein, strafe diese Gedanken Lügen, indem du sie widerlegst. Falls ja, prüfe, ob du daran etwas ändern kannst. Ist das möglich, ändere. Ist das unmöglich, akzeptiere Nichtänderbares und kümmere dich um Änderbares.

6. Übernimm!

Pessimist*innen flüchten sich oft in eine Opferrolle. Damit entziehen sie sich der Verantwortung und schieben alle Schuld an allem auf alle anderen. Optimist*innen übernehmen Verantwortung und damit die Kontrolle über sich und ihr Leben. Sie leben selbstbestimmt und können das in ihren Augen Beste aus ihrem Leben machen.

7. Schau hin!

Richte dein Augenmerk bewusst auf das Positive und wende dich ebenso bewusst von Negativem ab. Das bedeutet nicht, Negatives zu ignorieren, sondern vielmehr, ihm nicht zu viel Raum zu geben. Halte deine Gedankenwelt sauber.

8. Denke zielgerichtet!

Du willst die beste Version deiner Selbst werden? Dann denke und handle schon heute wie diese. Verbanne Gedanken wie „Eines Tages…“ und „Wenn dies oder jenes…, dann…“, denn sie halten dich von der Umsetzung ab.

9. Danke!

Mach dir Tag für Tag bewusst, was dir Gutes widerfährt. Am besten mit einem Dankbarkeitsritual, zum Beispiel, indem du ein Dankbarkeitstagebuch führst oder ein Dankbarkeitsglas füllst. Mit dem Fokus auf das Gute stellst du dein System auf positiv ein.

10. Sortiere!

Du wünschst dir eine positive(re) Einstellung? Dann suche dir Menschen, die damit schon gefüllt sind und schau dir von ihnen ab, wie positiv geht. Sortiere Pessimist*innen aus beziehungsweise halte den Kontakt auf einem Minimum, denn auch Pessimismus färbt ab.

11. Bewege!

Ein gesunder Lifestyle mit viel Bewegung und ausgewogener Ernährung versetzt deinen Körper und deinen Geist in einen gesunden Zustand, der Raum für positives Denken lässt.

Ich arbeite auch gerne exklusiv mit dir an deiner positiven Einstellung! Melde dich, wenn du dir mich als Charisma Coach an deiner Seite wünschst!

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Dein Charisma Coach Nelly Kostadinova

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