Entwickle dich – zum Anführer!

Wer Charisma hat, ist oft jemand, der anführt. Das heißt, Charismatiker gehen voran, während andere ihnen folgen. Sie sind es, die mit großer Überzeugung Entscheidungen für ihre Follower treffen. Du fühlst dich unwohl dabei, angeführt zu werden? Du würdest viel lieber selbst anführen? Was du dafür tun musst, um ein Anführer zu werden, zeige ich dir hier.

Entwickle dich zum Anführer

Was es dir bringt, anzuführen

Dein Wunsch, andere anzuführen, setzt voraus, dass du bereit bist, für sie zu entscheiden. Laut wissenschaftlichen Untersuchungen zeigt sich „anführerisches“ Charisma insbesondere dann, wenn Entscheidungen anstehen, bei denen die beste Lösung nicht von vornherein ersichtlich ist. Während Testpersonen ohne große Ambitionen zu führen in derart unsicheren Situationen die Entscheidung zwar gern für sich aber ungern für andere fällen, macht das für ambitionierte Anführer keinen Unterschied: Ihre Bereitschaft, anzuführen, steht und fällt laut den Charakterforschern mit der Sicherheit, die sie zum Entscheiden benötigen.

Je nachdem, welches persönliche Motiv du hast, um anzuführen, kannst du damit Verantwortung für andere übernehmen, deine Ideen einbringen, deine Ziele umsetzen, von dir gewünschte Veränderungen anstoßen, deine Karriere voranbringen.

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Hast du das Zeug zum Anführer?

Wenn du ein Anführer sein willst, brauchst du die passenden Eigenschaften, Fähigkeiten und Kompetenzen zum Anführen. Dazu zählen diese:

  • hohe emotionale Stabilität
  • großes Selbstbewusstsein
  • starkes Selbstwertgefühl
  • hohes Selbstvertrauen
  • hohe Kontaktfreudigkeit
  • große Offenheit
  • große Neugierde
  • hohe Beharrlichkeit
  • hohe Zielstrebigkeit
  • starkes Verantwortungsgefühl

Doch diese allein machen aus dir noch lange keinen Anführer. Dazu musst du vor allem wissen, dass du dich nicht selbst zum Anführer erklären kannst, sondern erst dann ein Anführer bist, wenn andere dir freiwillig und überzeugt folgen. Wenn sie ohne zu murren und zu knurren anerkennen, dass du sie anführst – von sich aus, also ohne, dass du deine Führerqualität extra betonen und auf deiner Führungsrolle beharren musst. Vielmehr kommt es auch darauf an, wie sicher und schnell du Entscheidungen triffst, wie transparent du agierst, wie selbstreflektiert du bist, wie emphatisch du bist, wie zuverlässig du bist, wie vertrauenswürdig du bist, wie gut du netzwerkst, wie proaktiv du handelst, wie du andere inspirierst und wie flexibel du bist.

Entwickle dich zum Anführer: Deine Trainings­aufgaben

Gut für dich ist, dass du den weit verbreiteten Ausdruck „zum Anführer wirst du geboren“ getrost ignorieren kannst. Denn das Anführen kannst du dir antrainieren. Das sind typische Aufgaben eines Anführers – trainiere dich darin:

Vereinbare Ziele!

Als Anführer solltest du Ziele transparent kommunizieren. Du solltest aus dem Ziel für alle persönliche Ziele für jeden Einzelnen (auch für dich selbst) in deinem Gefolge ableiten können. Dann kommt es noch darauf an, dass du faire Zeiten ansetzt, damit die definierten Ziele umgesetzt werden können.

Bewerte Kompetenzen!

Wichtig ist auch deine Fähigkeit, dich selbst und andere realistisch und wertschätzend zu beurteilen. Dazu musst du wissen, was jeder kann. Entwickle ein für alle verständliches und transparentes Bewertungssystem.

Triff Entscheidungen!

Entscheidungen zu treffen, kannst du auf unterschiedliche Weise üben. Hier sind meine drei besten Tipps:

  1. Setze dich gedanklich in einen Helikopter und schaue dir die Entscheidungssituation „von oben“ an. Dank des Abstands rückst du die Entscheidung in einen größeren Rahmen und kannst Konsequenzen und Chancen besser erkennen, die sich daraus ergeben.
  2. Vermeide es, nach der richtigen Entscheidung zu streben. Ersetze diesen Wunsch mit der „für dich richtigen Entscheidung“!
  3. Nimm dir auch unter Druck die Bedenkzeit, die du für deine Entscheidung brauchst.

Entwickle Strategien!

Lege dir Strategien zurecht, um die verschiedenen Herausforderungen, mir denen du als Anführer konfrontiert wirst, zu meistern. Das können Strategien zur Aufgabenteilung, zum Umgang mit Fehlern oder Motivationsstrategien sein.

Koordiniere Aufgaben!

Lerne, dir einen Überblick über die anstehenden Aufgaben zu verschaffen,  diese zu verteilen und zu koordinieren. Bleib dabei flexibel, so dass du bei Bedarf Aufgaben verschieben, abgeben oder selbst übernehmen kannst.

Motiviere Teammitglieder!

Trainiere, dich und andere zu motivieren. In nahezu jeder Unternehmung gibt es Zeiten, in denen ihr, du und dein Team, hochmotiviert seid, und Zeiten, wo es euch an Motivation fehlt. Dann braucht es deine Motivationskräfte als Anführer, um wieder Schwung ins Team und ins Tun zu bringen. Trainiere dir Motivationstechniken an und gib deine Kenntnisse an dein Team weiter!

Stoße Lösungen an!

Probleme treten unter dem besten Anführer auf. Trage dazu bei, dass das Problem gemeinsam definiert und die Ursachen gemeinsam aufgedeckt werden. Stoße eine Diskussion an, um gemeinsam die beste Lösung für das Problem zu finden. Bewerte die Lösungsvorschläge fair und wertschätzend. Entscheide, welche Lösung die beste ist.

Kontrolliere Fortschritte!

Du hast den Zeitrahmen für die Aufgaben festgelegt. Deshalb ist es auch an dir, den Fortschritt ihrer Erledigung zu kontrollieren.

Vernetze dich!

Schließe dich einem Netzwerk gleichgesinnter Anführer an oder baue dein eigenes Netzwerk auf. Denn wer ein Anführer sein will, sollte vor allem von erfahrenen und erfolgreichen Anführern lernen.

Brauchst du einen Coach, der mit dir daran arbeitet, dich zu einem charismatischen Anführer zu entwickeln? Melde dich gerne bei mir, als Charisma Coach verhelfe ich dir zu mehr Führungskraft!

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Dein Charisma Coach Nelly Kostadinova

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