Einer aktuellen Umfrage1 zufolge machen sich die Deutschen große Sorgen um ihr Geld. Die größten Ängste seien demnach derzeit die vor steigenden Lebenshaltungskosten, unbezahlbarem Wohnraum und einer schlechteren Wirtschaftslage. Solche Ängste und Sorgen im Kopf beeinträchtigen auf Dauer die Ausstrahlung auch des sonnigsten Gemüts. Sie schmälern Leistungsvermögen und Leistungsbereitschaft. Verstärkt werden solche Ängste oft von einer gefühlten Unsicherheit in Finanzdingen. Grund genug, dass du dich mit dem Thema Geld auseinandersetzt, dir Finanzwissen aneignest und deine Finanzen kompetent in die Hand nimmst!
Für Menschen, die ihr Leben im Griff haben, gilt das meist auch in Bezug auf ihre Finanzen, ganz ungeachtet dessen, ob sie viel oder wenig besitzen. Diese Menschen wissen, was sie haben, was sie gerne hätten und wie sie ihre finanziellen Ziele erreichen. Sie strahlen Zufriedenheit und Sicherheit aus – und wir zeugen ihnen dafür Respekt.
Warum du dich mit deinen Finanzen auseinandersetzen solltest
Die Mühe, sich mit deinen Finanzen zu beschäftigen, lohnt sich allemal. Denn wenn du deine finanzielle Lage kennst und das nötige Wissen dazu hast, sie zu verändern, kannst du deine Finanzen so steuern, dass du ein weitgehend selbstbestimmtes Leben führst, ohne dass dir Geldsorgen nachts den Schlaf rauben.
Und wer wüsste das besser als ich? Schließlich habe ich nicht nur ein Millionenunternehmen gegründet, sondern es fast 25 Jahre lang zu internationalem Erfolg geführt. Meine Erfahrungen teile ich gerne mit dir!
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So kriegst du deine Finanzen in den Griff: der erste Schritt
Der erste Schritt ist meist der schwerste: Entscheide dich dazu, deine finanzielle Situation in den Griff zu bekommen. Du musst es wirklich wollen! Setz dir am besten ein Datum, bis wann du deine Finanzen geregelt haben willst. Und dann fang an!
Die besten 5 Tipps für angehende Finanzgenies
Wenn du die folgenden 5 Tipps beherzigst, bekommst du nach und nach die Kontrolle über deine finanzielle Situation.
Tipp 1: Kassensturz machen
Mach dir ein Bild von deinen Finanzen: Identifiziere Zuflüsse (Einnahmen) und Abgänge (Ausgaben). Schau dir insbesondere deine fixen Kosten an, also Summen, die du regelmäßig vertraglich geregelt für Miete, Wasser, Strom, Heizung, Telefon, Internet, Sportverein oder Fitnessstudio und vieles mehr ausgibst. Kennst du deine Fixkosten, kannst du deine Finanzen im Voraus leichter planen. Schau an dieser Stelle auch, was du womöglich an Ersparnissen auf der hohen Kante hast, an Erbschaft erwartest und berücksichtige auch Schulden, die du gegebenenfalls hast. Sei dabei ehrlich und genau.
Zur konkreten Ausgabenkontrolle über einen längeren Zeitraum (Monat, Halbjahr, Jahr) ist ein Haushaltsbuch ratsam. Es ist ein guter Helfer, wenn du dein Budget im Auge behalten möchtest, wissen willst, wo deine Ausgaben zu hoch sind und du finanzielle Ziele hast.
Nach diesem Kassensturz weißt du, wie du finanziell aufgestellt bist: Du weißt, was du an finanzieller Basis brauchst und was du gegebenenfalls noch darüber hinaus frei zur Verfügung hast.
Tipp 2: Budget planen
Budgetiere deine Finanzen passend zu deiner Haushaltskasse. Lege zu Beginn eines bestimmten Zeitraums fest, anfangs vielleicht zu Wochen- oder Monatsbeginn, später zu Quartals- und schließlich zu Jahresbeginn, welches Budget du wofür ausgeben möchtest. Halte dich in den zugehörigen Zeiträumen möglichst an die mit dir abgeschlossene Vereinbarung! Behalte das Budget im Auge und justiere nach, wenn du es sprengst: Zum Ausgleichen kürzt du entweder Ausgaben oder du sorgst für höhere Einnahmen.
Tipp 3: Rücklage bilden
Finanzielle Sorgen kommen insbesondere dann auf oder werden beängstigend groß, wenn deine einigermaßen stabile Finanzlage überraschend erschüttert wird: Ungeplante, aber notwendige Ausgaben wie für eine Reparatur oder Neuanschaffung eines Großgeräts im Haushalt reißen Löcher in deine Finanzen und du kommst arg ins Straucheln, wenn du knapp bei Kasse bist. Deshalb solltest du eine Rücklage bilden, um im Fall des Ausfalls von Kühlschrank, Waschmaschine, Fahrrad oder Auto handlungsfähig zu bleiben. Experten raten zu einem Notgroschen in Höhe von etwa drei bis sechs Monatseinkommen, so dass du dir auch bei einem plötzlichen Verdienstausfall genug Handlungsspielraum verschaffst, um finanziell wieder auf die Beine zu kommen.
Tipp 4: Sparziele setzen
Du hast etwas, auf das du sparen möchtest? Dann setz dir ein realistisches Sparziel und mach dich schlau, wie du es am besten erreichst! Sei dabei möglichst konkret! Statt „genug Geld für ein neues Auto“ anzupeilen, setze eine Summe XYZ als Sparziel fest oder – falls bereits bekannt – den genau bezifferten Preis deines Wunschautos! Lerne dazu Finanzstrategien kennen und wende die an, die am besten zu dir passt. Kontrolliere regelmäßig, ob du immer noch dran bist an deinem Sparziel und korrigiere gegebenenfalls Weg und/oder Ziel.
Tipp 5: Konsum kontrollieren
Wir leben heute in einer Konsumwelt. Uns erreichen Tag für Tag Angebote von Anbietern, die unser Geld wollen. Doch übermäßiger Konsum treibt uns in den Ruin: in den privaten und in den Klimaruin. Deshalb mach es dir zur Routine, deinen Konsum zu beobachten und auf ein finanziell und klimatechnisch gesundes Maß zu beschränken.
Lege dir das Mindset eines Finanzgenies zu!
Ich habe es eingangs schon angerissen: Finanzgenies sind in meinen Augen nicht nur die, die mit Erfolg Millionenbudgets verwalten, sondern auch die, die es Tag für Tag schaffen, ihre viel kleineren Budgets im Griff zu behalten. Es geht mir beim Umgang mit Finanzen also nicht um die Quantität, sondern um die Qualität – wobei Letztere häufig dazu führt, dass sich erstere einstellt.
Was du für einen erfolgreichen Umgang mit Finanzen brauchst, ist das passende Mindset. Das umfasst schon deine Einstellung zu Geld, auch Money Mindset genannt, an sich: Nimm dir mal einen Moment und prüfe, wie du zu Geld stehst! Meine Coachees bringen oft negative Glaubenssätze zu Geld mit wie:
- Ich kann mit Geld nicht richtig umgehen.
- Ich bin geizig.
- Wenn ich mir wünsche, mehr/viel Geld zu verdienen, bin ich egoistisch, gierig, materiell bestimmt.
- Geld regiert die Welt.
- Geld ist schmutzig, kalt und gefühlslos.
- Über Geld spricht man nicht.
- Geld ist schlecht, es macht die Menschen und die Welt schlechter.
- Ich habe nicht genug Geld.
- Ich habe nicht mehr Geld verdient.
- Um zu sparen, muss ich auf etwas verzichten.
Wandle solche negativen Gedanken zu Geld in positive um, damit du dich beim Thema Finanzen nicht nur an Negativem verankerst. Widerlege die Glaubenssätze:
- Ich achte verantwortungsvoll auf mein Geld.
- Ich kann mir Sparziele setzen und erreichen.
- Wenn ich mir mehr Geld wünsche, dann tu ich das, weil ich es wert bin.
- Mit Geld drücken andere ihre Wertschätzung für mich und meine Leistung aus.
- Ich kann mit meinem Geld dazu beitragen, die Welt zu einer besseren zu machen.
- Genug Geld zu haben, macht mich frei und selbstbestimmt.
Erlaube dir, Geld zu lieben, es zu begehren! Lade es in dein Leben ein! Rufe für deine Arbeit Gehälter, Honorare oder Preise auf, mit denen du dich wertgeschätzt fühlst. Sei dankbar, wenn es zu dir kommt und du seine Fülle genießen kannst.
Und noch etwas möchte ich dir mit auf den Weg geben! Investiere dein Geld! In dich, deine (auch finanzielle) Bildung, dein Leben! Und gib etwas davon auch so aus oder lege es so an, dass du den Wohlstand anderer damit verbesserst.
Wünschst du dir einen Coach an der Seite, der dir hilft, deine Finanzen in den Griff zu bekommen? Dann melde dich gerne bei mir!
Dein Charisma- und Präsentationscoach Nelly Kostadinova
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1 https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/deutschland-angst-studie-geldsorgen-101.html