Wie du deine Präsentationen perfektionierst und Erfolg hast

Du bist nicht zufällig hier. Du bist hier, weil du wissen willst, wie du deiner Präsentation den letzten Schliff verpasst und damit erfolgreich auftrittst. Ich zeige dir gleich, worauf es beim Perfektionieren ankommt. Du bekommst praktische Tipps dazu, die du direkt umsetzen kannst.

Frau auf einer Veranstaltung mit einem Megaphone

Dein Zuhörer ist dein Maßstab!

Erfolg wirst du mit deiner Präsentation nur haben, wenn du bereit bist, dich anzupassen – an deine Zuhörer. Immer und immer wieder. Du präsentierst für sie. Ihre Bedürfnisse geben dir vor, was du präsentierst und wie du präsentierst. Dabei ist es bedeutsam, dass du dir klar machst, dass deine Zuhörer aus freien Stücken zu dir kommen. Zumindest ist das die Regel. Sie wollen dich sehen, dich hören, dich erleben. Deine Zuhörer bringen Erwartungen mit: Sie erwarten von dir, dass du diese erfüllst.

Mein Tipp: In kaum einer Zuhörerschaft sind alle auf einem Stand, was dein Thema betrifft. Deshalb solltest du vorab immer erfragen, wie viel Wissen, Können und Erfahrungen zum Thema im Publikum sitzen. Es gilt anschließend, so zu präsentieren, dass jeder dich versteht, deinen Ausführungen folgen kann und etwas aus deiner Präsentation mitnimmt, ganz gleich, wie viel er vorab schon dazu wusste, konnte oder an Erfahrungen hatte.

Wie du an eine solche Vorbereitung herangehst und was du dabei beachten solltest, das zeige ich dir in meinen Charisma- und Präsentations-Trainings. Hier findest du Näheres dazu:

Mehr erfahren zu Nelly Kostadinovas Charisma- und Präsentations-Training

Erfülle die Erwartungen deines Zuhörers – passgenau!

Das sind ganz unterschiedliche Erwartungen: Im Business geht es oft um Informationen, Lösungen, Handlungsanweisungen, Entscheidungshilfe. Auch hier entsteht Erfolg vor allem aus einem: Passgenauigkeit. Deine Präsentationen sollten immer richtig, aktuell und passend sein. Selbst dann, wenn du ein universelles Thema präsentierst, solltest du es an deine aktuelle Zuhörerschaft anpassen. Denn diese Anpassung schafft Verbindung. Du baust damit eine Brücke zu deinen Zuhörern. Das wiederum bringt euch einander näher. Und diese Nähe sorgt für Identifikation. Deine Zuhörer identifizieren sich mit dir und deinem Thema, das bestenfalls dank deiner Präsentation auch ihres ist. Weil du es zu ihrem Thema gemacht hast.

Infolge sind deine Zuhörer viel stärker bei dir, als bei einem Speaker, mit dem oder dessen Thema sie sich nicht identifizieren können. Das hat Vorteile: Sie schenken dir viel mehr Aufmerksamkeit, sind offener, eher bereit, mit dir zu interagieren, verzeihen dir eher einen Texthänger oder inhaltlichen Fehler. Anders ausgedrückt: Du hast ein Publikum vor dir, dass du einfacher gewinnen und überzeugen kannst.

Neben diesen inhaltlichen Erwartungen hegen deine Zuhörer immer auch Erwartungen an die Form, in der du ihnen dein Thema vermittelst.

Die Zuhörer wünschen sich verständliche Präsentationen von dir, die leicht „zu verdauen“ sind. Sie wünschen sich bei komplexen Themen, dass du sie rasch zum Kern des Themas führst und ihnen die Essenz dessen mit auf den Weg gibst. Gerne mit deinen Bewertungen, was besonders wichtig und was eher vernachlässigbar ist, gleichwohl sie auch wünschen, die Nebensächlichkeiten zu kennen. Hinzu kommt der große Wunsch deiner Zuhörer, von dir unterhalten zu werden. Sie möchten sich während deiner Präsentation gut fühlen. Sie wollen spüren, dass die Zeit, die sie in deiner Präsentation sitzen, nicht vertan ist.

Nur wenn du die Erwartungen deiner Zuhörer erfüllst, wirst du erfolgreich.

Das setzt voraus, dass du dich in deinem Thema bestens auskennst. Am besten bist du der Beste darin. Bereite dich auf jede Präsentation neu vor, denn keine Zuhörerschaft gleicht der anderen – Anpassungen sind immer nötig und machbar.

Erfolgreich präsentieren heißt: Geh mit der Zeit!

Ich stehe seit einigen Jahren erfolgreich als Speakerin auf der Bühne und als Moderatorin im TV-Studio. Präsentieren ist für mich daily business. Und ich beobachte eine große Veränderung im Präsentationsbusiness. Das Präsentieren selbst verändert sich. Weg vom Monolog – hin zum Dialog (bilaterales Gespräch) oder gar hin zum multilateralen Gespräch.

Das heißt: Erfolgreiche Präsentatoren stehen nicht mehr auf der Bühne und halten Monologe, wie sie es noch vor wenigen Jahren innovativ und inspirierend taten – ich erinnere mich an sehr spannende Auftritte und TED Talks namhafter Speaker wie Barack und Michelle Obama, Steve Jobs, Julian Treasure und anderen. Stattdessen gehen Sie ins Gespräch. Sie suchen die Begegnung mit ihren Zuhörern und fordern deren Beitrag zur Präsentation ein.

Diese neue Form des Präsentierens bringt dir als Speaker und deiner Zuhörerschaft mehrere Vorteile:

  1. Du kommst schnell auf den Punkt. Im Austausch erfährst du, was genau deine Zuhörer an deinem Thema interessiert und was Sie von dir hören wollen. Du kannst alle anderen Aspekte deines Themas also bewusst hintenanstellen oder gar ganz links liegen lassen und direkt auf die Bedürfnisse deiner Zuhörer eingehen. Damit erstickst du Desinteresse, Langeweile und Unzufriedenheit im Publikum direkt im Keim. Stattdessen hast du seine höchste Aufmerksamkeit – und das von Anfang an. Perfekt, oder?
  2. Das rasche Auf-den-Punkt-Kommen spart auch Zeit.
    Mein Tipp: Unterschätze den Faktor Zeit niemals! In unserer tagtäglich komplexer werdenden und sich schneller drehenden Welt ist Zeit mit das wertvollste Gut, was wir haben. Deine Zuhörer machen dir ein Zeitgeschenk, denn ihr Kommen bedeutet einen Zeitvorschuss, den sie dir gewähren. Erst nach deiner Präsentation können sie bewerten, ob sich dieser gelohnt hat. Sorge dafür! Ein respektvolles Miteinander auf Augenhöhe bedeutet, dass du dieses Zeitgeschenk zu schätzen weißt.
  3. Du gibst den Menschen in deinem Publikum Gelegenheit, sich einzubringen. Das ist eine Sache, die viele begehren: Sie wollen Fragen stellen, sie wollen ihre Gedanken, Ideen, Lösungen zu deinem Thema, das ja auch ihres ist, mitteilen. Kurz: Du erfüllst mit dieser Form des Präsentierens ein Urbedürfnis der Menschen vor dir: gesehen und gehört zu werden.
  4. Du kannst dein Kernthema ohne großen Aufwand immer wieder anpassen und bleibst damit immer interessant, abwechslungsreich und individuell. Du wirst zu einem gefragten Speaker.

Gehe virtuos mit deinem Thema um!

Damit dir deine Präsentation auf Dialogebene perfekt gelingt, musst du dein Thema beherrschen – und zwar so, dass du mit dessen einzelnen Aspekten jonglieren kannst wie ein Artist im Zirkus. Dazu musst du dein großes Thema in kleinere Bausteine zerlegen, die du jederzeit solo abrufen kannst.

Binde Bilder in deine Präsentation ein!

Hilfreich ist dabei auch die Visualisierung deines Themas. Mach es zu einer Bildgeschichte, die du teils sowohl im Hintergrund laufen als auch direkt thematisieren kannst. Passende Bilder transportieren dein Thema eingehender als Worte. Das ist wissenschaftlich erwiesen. Je außergewöhnlicher deine Bildsprache ist, desto größer ist ihre Haftung: Deine Zuhörer – und angesichts deiner Bildgeschichte auch Zuschauer – prägen sich deine Präsentation besser ein.

Präsentiere nie ohne Gefühle, Gefühle, Gefühle!

Erfolgreiche Speaker begegnen ihren Zuhörern nicht nur intellektuell, sondern auch emotional: Das heißt für dich, dass du die Gefühle deiner Zuhörer erkennst und sie in die Richtung lenkst, wohin du sie haben möchtest. Dazu musst du in Vorleistung gehen: Öffne dich zuerst, gewähre deinen Zuhörern Einblick in deine Gefühle und dann hol dir ihre – und binde sie in die Präsentation ein!

Ich begleite dich gerne bei der Perfektionierung deiner Präsentationen. Als erfahrene Charisma- und Präsentationstrainerin habe ich ein sehr gutes Auge für dein Potential! Gemeinsam perfektionieren wir deine Präsentation und bringen dich auf die Erfolgsspur. Melde dich gerne bei mir!

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Deine Charisma- und Präsentationstrainerin Nelly Kostadinova

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