Deine schnelle Entscheidung ist gefragt: So triffst du sie sicher!

  • Machen oder nicht machen?
  • So machen oder anders machen?
  • Neu machen oder lassen, wie es ist?

Als Unternehmer*in triffst du Entscheidungen. Immer und immer wieder. Entscheidungen sind deine Hauptaufgabe, denn du trägst die Verantwortung für dein Unternehmen. Manche Entscheidungen fallen dir leicht, manche nicht. Mal hast du mehr Zeit, dich zu entscheiden, mal weniger. Dennoch ist deine Entscheidung gefragt – auch in stressigen Momenten, auch unter Druck. Hier kommen bewährte Strategien, damit du dich künftig schnell und sicher entscheiden kannst.

Deine Entscheidung ist gefragt

Jeder Tag ist gefüllt mit deinen Entscheidungen. Das geht schon beim Wachwerden los: Stehst du sofort auf oder bleibst du noch im Bett liegen? Falls ja: für wie lange? Mit welchem Bein stehst du auf? Duschst du: ja oder nein? Falls ja: Wählst du heißes, lauwarmes oder kaltes Wasser? Was ziehst du an? Wie machst du dir die Haare? Was gibt’s zum Frühstück? Wie kommst du zur Arbeit: zu Fuß, mit dem Fahrrad, Roller, Auto oder mit Bus & Bahn? Was erledigst du im Job zuerst?

Entscheidungen, Entscheidungen.

Viele davon triffst du unbewusst. Automatisch. Der Automatismus ergibt sich aus dem, was du weißt, was du kannst und was du an Erfahrungen gesammelt hast. Tausende Entscheidungen pro Tag triffst du in Bruchteilen von Sekunden – ohne groß darüber nachzudenken.

Und dann sind da die anderen Entscheidungen. Die, die du bewusst triffst. Sie fordern dich. Du überlegst hin und überlegst her. Was ist richtig, was ist falsch? Du schwankst. Du drehst dich im Kreis. Du sorgst dich, bekommst sogar Angst. Du quälst dich mit dem Entscheiden, schiebst es vor dir her, fürchtest die Konsequenzen – und schaffst es nur mit großer Anstrengung, dich zu einer Entscheidung durchzuringen. Und anschließend fühlst du dich leer und unsicher… Von der erhofften Erleichterung nach der Entscheidung: keine Spur!

Ein solcher Entscheidungsprozess kostet dich Kraft. Er zermürbt dich. Und nimmt dir schon vorab die Stärke, deine Entscheidung in aller Konsequenz zu tragen. Er kostet dich auch Zeit. Deine Unentschiedenheit bremst dich in deinem Machen aus.

Mit Leichtigkeit führen – das geht anders.

Wünschst du dir ein Training, um zu lernen, wie du dich schnell und leicht entscheidest – und das auch in Krisenzeiten? Dann melde dich gerne bei mir:

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Jede Entscheidung ist ein Geschenk

Welcher Typ von Macher*in bist du?

  • „Ich muss entscheiden!“
  • oder „Ich darf entscheiden!“

Der Mindshiftweg vom sich entscheiden müssen hin zum sich entscheiden dürfen – ist bedeutsam. Denn er definiert, wie du einer anstehenden Entscheidung begegnest:

  • „Ich muss entscheiden!“ heißt, du fühlst dich unter Druck, gerätst in Stress. Die Entscheidung wird dir zu Last – von wem oder was auch immer auferlegt. Deine Motivation, zu entscheiden, rührt zu einem nicht geringen Teil aus dem Wunsch, deinen Stress zu mindern und dir den Druck zu nehmen – und nicht etwa nur aus deinem unternehmerischen Wunsch, einen Weg zum Ziel festzulegen oder ein Problem zu lösen. „You don’t own it!“, heißt es im Englischen treffend.
  • „Ich darf entscheiden!“ dagegen impliziert, dass du dir sehr wohl darüber bewusst bist, dass Entscheidungen ein Privileg derer sind, die eine Wahl haben. Und gemessen an der Weltbevölkerung sind das die wenigsten. Die Motivation, zu entscheiden, erwächst Großteils aus Dankbarkeit und deinem unternehmerischen Wunsch, etwas zum Besseren zu verändern, voranzukommen. „You own it!“ würde man auf Englisch sagen.

Jede Entscheidung bringt dir eine Erfahrung

Verinnerliche diese Aussage! Mach sie dir zu eigen! Und immer, wenn du die Wahl hast, dich zwischen Optionen zu entscheiden, wirst du dich künftig fragen: Welche Erfahrung möchte ich machen?

Damit nimmst du dir Qual der Wahl: Du entscheidest nicht mehr zwischen richtig und falsch, sondern zwischen unterschiedlichen Erfahrungen. Manche davon sind gewichtig, zugegeben. Sie haben das Zeug zum Gamechanger. Dafür sind andere nur für den Moment relevant – und der ist gleich wieder vorbei.

Kaum eine Entscheidung ist endgültig

Auch diese Einstellung bringt dir Entscheidungskraft. Dazu musst du verstehen, dass es im Leben kein Zurück gibt. Für nichts. Denn wir leben vorwärts – mit jeder Sekunde. Du kannst die Zeit nicht anhalten und schon gar nicht zurückdrehen. Du entscheidest dich heute für einen Kurs – und bereust die Entscheidung morgen? Dann triffst du morgen eine neue Entscheidung, mit der du den heute gesetzten Kurs änderst. Denn von heute auf morgen hat sich die Welt weitergedreht. Und du dich mit ihr: Du hast mehr Wissen, mehr Erfahrungen als heute. Du bist nicht mehr die*der Unternehmer*in von heute. Kursänderungen sind nichts Verwerfliches. Im Gegenteil: Sie zeugen von deiner Flexibilität, deiner Anpassungsfähigkeit, deiner Macher*innenqualität.

In meinem neuen Buch „Der Weg zum BESTEN ICH“ geht es ab Seite 147 um deine Entscheidungskraft. Die zugehörigen Fragen aus dem Charisma-Test geben dir Auskunft darüber, wie es um diese steht. Und mit den Trainings im Buch stärkst du sie. Mein Buch kannst du hier kaufen:

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Kaum eine Entscheidung muss sofort gefällt werden

Du hast richtig gelesen! Und: Stimmst du mir zu? Sicher, bei mancher Entscheidung muss es schnell gehen. Und sicher ist auch: Je weniger Zeit du hast, desto größer empfindest du den Entscheidungsstress. Doch beobachte deinen Unternehmer*innenalltag mal ganz genau: Wie viele Entscheidungen musst du tatsächlich sofort treffen – und wie viel Zeit bleibt dir wirklich, wenn du das Gefühl hast, dich sofort entscheiden zu müssen?

Für die meisten Entscheidungen hast du Zeit – auch, wenn es nur Minuten sind. Nimm dir diese Zeit und nutze sie, um deine beste Entscheidung zu treffen. Die folgenden Tipps unterstützen dich dabei:

Entscheidungshilfe: Die 6 besten Strategien und Tipps für schnelles Entscheiden

Pick dir von den folgenden Strategien und Tipps für schnelles Entscheiden die raus, die zu dir passen. Setze sie bewusst in deinem Alltag als Unternehmer*in um und übe sie regelmäßig. Je mehr du sie dir zur Gewohnheit machst, desto routinierter wirst du dich entscheiden können. Und mit der Routine kommen Leichtigkeit und Sicherheit im Entscheiden und damit im Führen auf.

Klassisch: Die Liste mit Pro und Contra

Entscheide dich mit Hilfe einer Pro-und-Contra-Liste! Je mehr Zeit du fürs Entscheiden hast, desto länger darf die Liste sein. Wobei am Ende nicht nur die Zahl der Pros und Contras zählt, sondern auch das Gewicht der einzelnen Punkte. Es kommt demnach auf deine Bewertung an.

Informativ: Die 7 W-Fragen

Entscheide dich mit Hilfe der 7 W-Fragen! Je mehr Informationen du zu den Optionen hast, zwischen denen du wählen darfst, desto besser. Aber Vorsicht: Mitunter ist der Drang, sich vor einer Entscheidung zu informieren, so groß, dass du vom Hundertsten ins Tausendste kommst – und die Entscheidung immer wieder hinauszögerst. Bevor ich Unternehmerin wurde, war ich Journalistin. Die 7 W-Fragen, die Journalisten benutzen, um ihre Berichte zu verfassen, helfen auch dir, den Informationsbedarf zu beschränken. Sie lauten:

  1. Wer?
  2. Was?
  3. Wie?
  4. Wo?
  5. Wann?
  6. Warum?
  7. Welch Quelle?

Kompromissbereit: Eine Entscheidung zwischen Schwarz und Weiß kann in der Grauzone liegen

Entscheide dich in dem Wissen, dass nicht jede Entscheidung voll ins Schwarze oder voll ins Weiße trifft. Zwischen den Alternativen Richtig und Falsch liegen unendlich viele Grautöne, die für Kompromisse stehen. Trau dich, dich für einen Kompromiss zu entscheiden.

Nachdenklich: Bedenkzeit ist immer

Entscheide dich nach einer Bedenkzeit, die du selbst begrenzt. Mit der Bitte „Gib mir eine Minute!“ kannst du dir ein Minimum an Bedenkzeit verschaffen. Mit „Gib mir bis morgen“! entsprechend mehr. Konzentriere dich während der Bedenkzeit auf das Wesentliche. Atme tief durch oder – bei mehr Zeit – meditiere, um dich zu fokussieren.

Gefragt: Die Meinung der anderen

Entscheide dich, nachdem du Menschen in deinem Umfeld gefragt hast, wie sie sich an deiner Stelle entscheiden würden. Wäge die Meinung der anderen ab, bilde dir deine eigene und entscheide.

Vorausgedacht: Mit Wenn, Dann und Aber

Entscheide dich, indem du dir ausmalst, was passiert, wenn du dich für Option A, B, C oder … entscheidest. Visualisiere die Ergebnisse deiner Entscheidung. Welche Option bringt dich deinem Ziel am nächsten?

Du möchtest dich im schnellen Entscheiden üben? Lass uns direkt mit deinem Training starten! Ich freue mich auf dich!

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