Meine 52 besten Tipps für dein starkes Unternehmen 2021 – Tipp 42: All Business is changing!

Ich führte fast 25 Jahre ein internationales Unternehmen. Jetzt bin ich Business Coach. Ein Grund für mein nach wie vor erfolgreiches Unternehmertum ist der: Ich habe keine Angst vor Veränderungen. Ich möchte dich als Unternehmer*in heute ermutigen, Veränderungen zuzulassen und dir mein Business-ABC zu eigen zu machen: „All Business is changing!“

Machen Veränderungen dir Angst? Fürchtest du dich vor Neuem, Unbekannten? Damit bist du nicht allein.

Tipp 42: All Business is changing!

Viele Menschen tun sich mehr oder weniger schwer damit, Veränderungen anzunehmen, die sich in ihr Leben schleichen oder gar über sie hereinbrechen. Warum? Weil Altbekanntes und Altbewährtes ihnen eher angenehme Gefühle von Sicherheit, Kontrolle und Macht beschert. Veränderungen und Neues dagegen lassen sie Unsicherheit, Kontrollverlust und Ohnmacht spüren – die sich allesamt unangenehm anfühlen.

Hinzu kommt, dass im Leben ja nicht nur Veränderungen anstehen, die einem so mir nichts dir nichts passieren (sogenannte unfreiwillige Veränderungen). Nein, viele Veränderungen muss man selbst anstoßen, um sich zu entwickeln (sogenannte freiwillige Veränderungen).

Kommst du mit freiwilligen Veränderungen besser klar als mit unfreiwilligen?

Auch das ist erklärbar: Bei freiwilligen Veränderungen kommt der Impuls von dir, du setzt Veränderungen in Gang, weil du dir davon etwas versprichst. Dein Ziel ist dir so wichtig, dass du deine Angst in Kauf nimmst und schließlich überwindest.

Nimm den Fuß von der Bremse!

Die Wissenschaft nennt die Angst vor Veränderung Methatesiophobie und die Angst vor Neuem Neophobie. Beide stehen dir als Unternehmer*in im Weg: Sie wirken wie Bremsen für deinen unternehmerischen Drive. Schon deine Vision – wer mich als Business Coach kennt, weiß: ich denke gerne groß! – fällt kleiner aus, wenn du sie begleitet von Angst entwickelst. Damit nimmst du dir und deinem Unternehmen von Anfang an Raum zur Entfaltung.

Lass das! Setze dich stattdessen mit deinen Ängsten auseinander:

  • Ursachen: Wo kommen die Ängste her?
  • Auftreten: Wann treten sie zu Tage?
  • Auslöser: Was triggert sie?

Kennst du die Ursache deiner Angst vor Veränderung, kannst du daran arbeiten, diese zu überwinden. Dazu stellst du dir zwei Fragen:

  1. Was ist das Schlimmste, was dir passieren kann?
  2. Wie wahrscheinlich ist es, dass das eintritt?

Vielleicht hilft dir auch die Auf-Nummer-Sicher-Strategie: Bau dir in deinen Unternehmensplan sichere Stufen ein. Auf dem Weg nach oben kannst du auf diesen innehalten, die Entwicklung deines Unternehmens evaluieren und den beschrittenen Weg ändern, im Notfall sogar abbrechen.

Wünschst du dir meine Unterstützung dabei, Veränderungen in deinem Unternehmen anzustoßen? Als Business Coach und internationale Unternehmerin biete ich dir diese gerne an – kontaktiere mich gleich hier!

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Change beginnt bei dir!

Aus dem Wissen heraus, dass freiwillige Änderungen dich weniger ängstigen als unfreiwillige, kannst du eine Erfolgsstrategie entwickeln. Die Änderungen kommen sowieso! Nimm ihnen die Macht, dir Angst einzujagen! Komme ihnen zuvor, ändere freiwillig und dementsprechend geplant, bevor du dazu gezwungen wirst und unter Druck (Zeit, Budget) etwas ändern musst.

Starte bei dir!

Prüfe deine Gewohnheiten und trenne dich von denen, die aus Angst geboren wurden.

Und bitte sag jetzt nicht, du kannst nur schwer aus deiner Haut: Wusstest du, dass deine Haut sich etwa alle 28 Tage rundum komplett erneuert? Was deine Haut nach genetischem Plan automatisch Monat für Monat macht, kannst du mit deinen Gewohnheiten sogar noch schneller schaffen: Laut wissenschaftlichen Studien braucht der Mensch nur 21 Tage, um neue Verhaltensweisen metakognitiv zu verankern. Das heißt, dass du dir neue Gewohnheiten bezüglich deiner Angst vor Veränderungen oder Neuem in nur drei Wochen antrainieren kannst.

Starte noch heute!

Und ganz wichtig: Halte durch!

Veränderungen im Unternehmen durchsetzen – darauf kommt‘s an!

  • Du hast deine Unternehmensziele groß gedacht?
  • Du hast Pläne und Strategien entwickelt, um sie zu erreichen?

Prima! Jetzt geht es ums Verändern im Unternehmen.

Hüte dich davor, hier nur strukturelle Veränderungen (Business Change) anzugehen. Die sind zwar wichtig, aber nicht weniger wichtig ist, dass du auch deine Mitarbeiter*innen ins Boot holst, so dass sie die Veränderungen nicht nur im Sinne von Planerfüllung umsetzen, sondern auch selbst als notwendig verinnerlichen (Human Change). Nur so wächst ihre intrinsische Motivation. Und ohne die würden deine Mitarbeiter*innen den Plänen – seien diese noch so gut – immer nur hinterherlaufen. Business-Analyst*innen nennen diese zeitliche Differenz übrigens auch Implementierungslücke.

Change-Management geht anders: Dafür musst du Business Change und Human Change synchronisieren und balancieren.

Erinnerst du dich an den Rat, den ich dir vergangene Woche hier auf meinem Business Blog gegeben habe? In meinem Beitrag schrieb ich, dass du als Unternehmer*in in der neuen Zeit New Normal zur*m Veränderungsbegleiter*in wirst. Als solche*r begleitest du deine Mitarbeiter*innen in diesen drei Phasen der Veränderung:

  1. Verunsicherung: Du informierst deine Mitarbeiter*innen darüber, dass Veränderungen anstehen. Noch arbeiten diese auf dem alten Weg, der lange geplant und beschritten worden war. Er bietet ihnen Bekanntes, Gewohntes. Angesichts deiner Ankündigungen werden sie auf das Neue sicher überrascht reagieren. Dann vielleicht verunsichert oder gar ablehnend. Hier kommt es darauf an, dass du die Vorteile der Veränderung und die Nachteile der Nichtveränderung klar kommunizierst.
  2. Dagegenhalten: Sind die ersten emotionalen Wellen verebbt, beginnen deine Mitarbeiter*innen sich mit den von dir aufgezeigten Veränderungen zu beschäftigen. Sie malen sich aus, wie deine unternehmerischen Änderungen sie persönlich betreffen könnten. So mancher hält aus Angst dagegen an. Erst nach und nach wird die Notwendigkeit des Änderns verstanden und akzeptiert: sowohl mit dem Verstand (rational) als auch mit dem Herz (emotional).
  3. Austesten und engagieren: Aus der Akzeptanz erwächst schließlich die Motivation, zu handeln. Zunächst vielleicht nur zaghaft testend. Dann aber mit vollem Engagement.

All Business is changing!

Dein Unternehmen fordert dich als Unternehmer*in heraus: Denn charakteristisch für das New Normal, in das uns die Pandemie als Turbo hineinkatapultierte, ist der stete Wandel. Du musst dich andauernd auf Neues einstellen und dein Unternehmertum daran ausrichten. Das belastet. Du triffst auf Widerstand. Du musst Konflikte lösen.

Mein bester Tipp dazu: Such dir in deinem Unternehmen Menschen, auf die du dich vertrauensvoll stützen kannst.

  1. Frage dich zuerst, wer eine Schlüsselfigur in deinem Unternehmen ist, die mit ihrer bislang bewiesenen Motivation, ihrer Autorität und ihrer Durchsetzungskraft den von dir gewünschten Wandel vorantreiben könnte.
  2. Frage dich bei dieser Gelegenheit auch, wer zunächst abwarten und erst bei einer positiven Entwicklung auf den Zug der Veränderungen aufspringen wird.
  3. Schließlich solltest du auch schauen, wer sich deiner Erfahrung zufolge der Veränderung entgegenstellen wird – ganz gleich, ob passiv oder aktiv.

Nimm diese Schlüsselfiguren und trage über sie deinen neuen Mut zur Veränderung weiter: All Business ist changing!

Kontaktiere mich zu einem ersten Gespräch, wenn du dir einen Business Coach an deiner Seite wünschst, der dich für Veränderungen fit macht!

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Change is coming soon!
Dein Business Coach Nelly Kostadinova

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