Eine Eigenschaft, die dich erfolgreich durchs Leben tragen kann, ist Gelassenheit. Für mich hat sie sogar das Zeug zur Nummer eins unter den Erfolgsfaktoren. Denn Gelassenheit ist das Gegenmittel zu Druck, ganz gleich, ob dieser von außen auf dich wirkt oder du ihn dir selbst machst. Denn auch wenn Druck dich antreiben kann, ist es auf Dauer ungesund, unter Druck zu stehen. Außerdem verschließt du dir mit dem Ständig-Gegenhalten viele Wege zu Erfolg. Lies hier, wie du künftig gelassen(er) agierst und reagierst.
Stehst du unter Druck oder stellst du dich selbst unter Druck?
Druck kommt im Alltag von allen Seiten
Die meisten von uns erleben Druck in ihrem Alltag: Jeder Tag bringt ganze Listen von Dingen mit sich, die erledigt werden wollen oder sollen – im Berufsleben ebenso wie im Privatleben. Die alltäglichen To-do-Listen sind mitunter erdrückend lang. Viele der Dinge sind zudem zu bestimmten Zeiten zu erledigen. Termine drücken ganz besonders. Hinzu kommt der Erfolgsdruck, dem du unterliegst: Er wirkt einerseits von außen auf dich. Andererseits machst du dir wie die meisten von uns sicher oft auch selbst Druck, weil du erfolgreich sein willst.
Auf meinem Youtube-Kanal habe ich ein Video für dich, in dem ich dir zeige, wie du mit Gelassenheit deine Persönlichkeit stärkst. Der Klick auf den folgenden Link bringt dich zum Video:
Mein Video: Meister dein Charisma – mit Gelassenheit!
Druck ist ein Stressfaktor – Stress schmälert Erfolg
Druck versetzt dich in Stress. Der kann dir zwar kurzzeitig Motivation und Treibstoff sein – auf Dauer aber versetzt dich Stress in ein Denken und Handeln, das von Mangel ausgeht. Du denkst und handelst damit aus Sorge heraus: Werde ich gut genug sein, um die Aufgaben in Job, Familie und Sportverein zu erledigen? Schaffe ich die Fortbildung, um die nächste Stufe auf der Karriereleiter zu erklimmen und damit die Gehaltserhöhung zu bekommen? Wenn nicht, wird es knapp in der Haushaltskasse? Sollte dann mal etwas kaputt gehen, Waschmaschine, Kühlschrank oder das Smartphone, was dann? Und so dreht sich das Gedankenkarussell weiter. Du richtest dich sorgenvoll in die Zukunft aus. Das kostet dich Lebensfreude und Leichtigkeit. Du siehst den Weg zum Erfolg vor lauter Problemen nicht, vom Erfolg als Ziel ganz zu schweigen.
Mit Gelassenheit dagegen bist du optimistischer unterwegs: Du denkst lösungsorientiert und nicht problemorientiert. Du kannst dich für den Weg zum Erfolg begeistern, siehst die einzelnen Schritte dorthin klar und setzt auf Mut und Kreativität, um sie zu gehen.
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So holst du dir Gelassenheit in dein Leben – die besten 10 Übungen
Die folgenden Übungen helfen dir, Schritt für Schritt gelassener zu werden.
1. Nur kein Stress!
Nach dem oben Geschriebenen ist ganz klar: Je weniger Stress du empfindest, desto gelassener kannst sein. Für dich heißt das: Reduziere Stress, wo du es kannst. Am ehesten gelingt dir das beim Thema Selbststress. Nimm dir ein erreichbares Ziel vor und lege Zwischenschritte fest. Verfolge den den Weg zum Ziel unbeirrt und lass dich nicht ablenken. Justiere nach, wenn du merkst Ziel und/oder Weg müssen korrigiert werden.
2. Danke, danke, danke!
Einer der wirksamsten Schritte, in die Gelassenheit zu kommen, ist Dankbarkeit. Auch wenn es banal klingt, lege dir ein alltagstaugliches Dankbarkeitsritual zu und praktiziere es täglich. Wenn du zum Beispiel abends vor dem Zubettgehen drei Dinge notierst, die dir tagsüber gelungen sind und/oder für die du dankbar bist, dann trainierst du dein Gehirn, sich gezielt auf Positives, auf Erfolg zu fokussieren. Deine dankbare Sicht auf den Tag wirkt entspannend, befriedigend und macht dich glücklich – und lässt dich gelassener werden.
3. Sehen, ohne zu urteilen!
Beobachte die Menschen und das Geschehen um dich herum mit offenen Augen und einer offenen Haltung: Auch wenn wir dazu neigen, alles zu beurteilen, am besten noch in Schwarz oder Weiß, halte dein Urteil zurück und sei zunächst einmal nur neugierig auf das, was vor sich geht. Damit wirst du nicht nur gelassener, du weitest auch deinen Horizont und kannst viele Grautöne zwischen Schwarz und Weiß entdecken.
4. Nicht übertreiben!
Wenn du in ein bestimmtes Geschehen involviert wirst und dein Gedankenkarussell in alter sorgenvoller Mangelmanier beginnt, sich immer schneller zu drehen, dann stoppe es ganz bewusst. Frage dich: Was genau geschieht gerade? Inwieweit betrifft es mich? Ist es schlimm? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus? Mitunter wirst du anhand deiner Antworten merken, dass du dir viel zu viele Sorgen gemacht hast. Wo Sorgen sind, ist jedoch kaum Platz für Gelassenheit. Also: Hüte dich davor, zu übertreiben. Prüfe stattdessen deine Wahrnehmung!
5. Entscheide dich pro Gelassenheit!
Mach dir bewusst, dass du darüber entscheidest, wie du auf Geschehnisse reagierst. Beobachte dich und triff die Wahl: Explodierst du oder bleibst du gelassen, wenn deine Mitmenschen dich provozieren? Wobei Gelassenheit hier keinesfalls im Sinne von „Ist mir egal!“ verstanden werden sollte. Vielmehr verschafft dir deine Gelassenheit die Chance, überlegt anstatt unüberlegt (impulsiv) zu reagieren.
6. Drück dich gelassen aus!
Was du sagst, zeigt dir und anderen, was du denkst. Und umgekehrt beeinflusst das, was du sagst, auch dein Denken. Du hörst dir schließlich selbst zu! Meide daher Übertreibungen, Katastrophisierungen und Superlativierungen. Lass ein Problem ein Problem sein und mach es nicht zum Megaproblem. Damit ersparst du dir Stress und kannst gelassener an die Sache herangehen.
7. Ausgleichen!
Selbst wenn es dir gelingt, dich nicht unter Druck zu setzen, kommt hier und da Druck von außen. Das ist nahezu unvermeidbar. Du brauchst eine wirkungsvolle Strategie, den aus dem Druck resultierenden Stress auszugleichen. Für mich ist das Mittel der Wahl Sport – was ist es für dich: Musik, ein Spaziergang an der frischen Luft, ein köstliches Essen, das du dir selbst zubereitest? Finde dein Rezept, um abzuschalten, und wende es an! Tschüss, Stress, willkommen Gelassenheit!
8. Nein!
Jeder von uns hat seine Grenzen. Kommst du an deine, spürst du eine starke, anhaltende Anspannung, Druck und Stress werden unerträglich. Wahre deine Grenzen – sag Nein! zu allem, was sie zu durchbrechen droht. Andernfalls riskierst du zu reagieren, wie du nicht reagieren möchtest – alles andere als gelassen. Dazu musst du wissen, wo deine Grenzen verlaufen, das wiederum setzt eine gute Selbstkenntnis voraus. Lerne dich und deine Grenzen kennen und scheue dich nicht, sie zu zeigen. Ziehe neue, falls nötig.
9. Unterscheide Wichtiges von Unwichtigem!
Lerne zwischen wichtigen und unwichtigen Dingen zu unterscheiden. Lege Präferenzen fest! Zum Beispiel in Form von To-do-Listen mit den wichtigsten To-dos zuerst. Handle entsprechend deiner Präferenzen! Übertrage diese Unterscheidung gerne auch auf deinen Umgang mit Menschen und dein Verarbeiten von Ereignissen. Räume Kleinigkeiten nicht mehr Raum in deinem Leben ein, als ihnen zusteht. Gib ihnen nicht die Macht, dich aus deiner Gelassenheit zu holen!
10. Wenn nichts mehr geht: Raus!
Binde dir eine Reißleine um. Natürlich nur rein gedanklich. Wann immer du in eine Situation gerätst, die zu eskalieren droht und in der du deine Gelassenheit verlierst, zieh die Reißleine und befreie dich aus der brenzligen Situation.
Meine Ersten Helfer für mehr Gelassenheit
Abschließend möchte ich dir meine Ersten Helfer für mehr Gelassenheit verraten:
- tief durchatmen,
- ein großes Glas Wasser schluckweise trinken
- und schweigen.
Ich zeige auch dir gerne, wie du Gelassenheit zu deinem Erfolgsgaranten machst und damit dein Leben meisterst! Melde dich, wenn du dir meine Unterstützung wünschst!
Dein Coach Nelly Kostadinova
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